{rezension} broken beautiful hearts - kami garcia

Davor war alles gut: Peyton hatte ihren Traumtypen gefunden und die Zusage für ihr Wunschcollege in der Tasche. Danach ist ihre Welt zerbrochen. Niemand glaubt ihr, was in jener Nacht passiert ist. Um all diese Erinnerungen hinter sich zu lassen, zieht Peyton in eine andere Stadt. Sie ist wild entschlossen, nie wieder einen Jungen in ihr Herz. Doch als sie Owen trifft, fällt es ihr immer schwerer, sich an diesen Vorsatz zu halten. Und das, obwohl Owen etwas vor ihr zu verheimlichen scheint …
(Klappentext)


Mich hat der Klappentext neugierig gemacht, auf die Geschichte der Protagonistin, ihren inneren und äußeren Heilungsprozess nach der Verletzung durch ihren Ex-Freund und auf die Liebesgeschichte.
Anfangs erlebt man Peyton und ihren damaligen Freund Reed und wie ihre Beziehung zueinander ist. Peyton ist mit Doping nicht einverstanden und später zeigt er sich gewalttätig und durch den Sturz ist ihr Lebenstraum in Gefahr. Das Stipendium für Fußball und weitere erste Karriere-Schritte sind jetzt für unbestimmte Zeit ungewiss. Und als wäre das nicht schlimm genug, glaubt ihr keiner, was Reed getan hat und sie erfährt Hass und Mobbing.
Sie entscheidet sich für einen Neuanfang und zieht zu ihrem Onkel und dessen Zwillingssöhnen. Dort bekommt sie den Vorschlag mit einem Trainer zusammen an der Heilung und Regeneration ihrer Knieverletzung zu arbeiten. Die beiden können sich von Beginn aber nicht so richtig leiden und es herrscht eine eher frostige Stimmung. Ich hatte trotzdem das Gefühl das Chemie zwischen ihnen sofort gepasst hat, nur Missverständnisse im Weg standen.
Als Protagonistin zeigt sich Peyton zielstrebig, ehrgeizig und mit ihrem großen Durchhaltevermögen. Ich mochte sie gerne, nur manchmal hat sie etwas übertrieben reagiert und in den ersten Kapiteln fand ich sie nicht insgesamt nicht unbedingt total sympathisch.
In dem Buch geht es darum neuen Lebensmut zu finden und Ängste zu überwinden, um mentale Heilung und Kickboxen (in einer coolen Trainingskulisse). Nicht ganz so gut gefallen hat mir, ab und zu Highschool-Drama, viele Prügeleien und teilweise haben mich manche Nebencharaktere genervt. 
Die Entwicklung der Liebesgeschichte fand ich süß, sie flirten nicht direkt und sind nur Freunde, empfinden aber mehr füreinander. Im krassen Gegensatz dazu war es echt heftig, wie Reed drauf war und mir fehlen die Worte um seinen schrecklichen Charakter zu beschreiben. Kami Garcia hat ein realistisches und gut gewähltes Ende gewählt und ihr angenehmer und flüssiger Schreibstil konnte mich ebenfalls überzeugen.


Gut gemachtes Buch über den Neuanfang nach einer schweren Verletzung, Heilungsprozesse, Ängste zu überwinden und darüber unerwartet eine neue Liebe zu finden.


Vielen Dank an den HarperCollins Germany Verlag für die
Bereitstellung des Rezensionsexemplares.



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