{rezension} starsight - bis zum ende der galaxie - brandon sanderson

    Werbung | Rezensionsexemplar
Ihr ganzes Leben lang hat die junge Spensa davon geträumt, als Raumschiff-Pilotin ihre Heimatwelt gegen die übermächtigen Krell zu verteidigen. Doch als sie endlich am Ziel ist, warten zwischen den Sternen nur bittere Wahrheiten: Alles, was über Spensas Vater behauptet wird, stimmt – er war ein Feigling und ein Verräter, der sein eigenes Team angegriffen hat! Dafür ist alles, was man Spensa über den Krieg erzählt hat, eine Lüge …
Seit sie die Sterne gehört hat, weiß Spensa nicht mehr, was sie glauben darf. Aber eines weiß sie mit Sicherheit: Wenn sie bis ans Ende der Galaxie reisen muss, um die Menschheit zu retten, dann wird sie genau das tun!
(Klappentext)


Es könnten Spoiler enthalten sein, da es sich hier um den zweiten Band einer Reihe handelt und sich auf Informationen und Details aus den vorherigem Band bezieht. 

Den Auftakt der Reihe mochte ich echt gerne und natürlich war ich neugierig auf diese Fortsetzung. 
Vor dem Lesen hätte ich nicht damit gerechnet, in welche Richtung sich die Handlung entwickeln würde und war begeistert davon, wie sehr mich Brandon Sanderson damit überraschen konnte. 
Nach der letzten Schlacht gegen die Krell und der Entdeckung die Verteidigungsplattformen ihres Planeten nutzen zu können, erfahren Spensa und andere Militärangehörige Genaueres von dem schreckliches Ereignis, was Detritus vor Jahren widerfahren ist. Und wegen der stetig wachsenden Bedrohung durch die Krell, ergreift Spensa eine ungewöhnliche Möglichkeit. Sie ist damit die letzte Hoffnung und Rettung für Detritus und die Menschen.
Anders als in "Skyward - Der Ruf der Sterne" hat dieses Buch hauptsächlich andere Schauplätze. Ich bin beeindruckt von der Kreativität des Autors, der Einführung von neuen Aspekten und den Details rund um die Superiority, Delver, Dionen, Krell, weiteren anderen Spezies und neuen Charakteren. Spensa muss sich einer großen Herausforderung stellen. Und dabei spielt nicht nur ihre Fähigkeit als Cytonikerin eine Rolle.
Es gibt überraschende Enthüllungen, militärische Manöver, viele humorvolle Momente mit M-Bot, den Kampf gegen den Feind, vorgetäuschte friedliche Absichten, neue Freundschaften und zum ersten Mal eine Liebesgeschichten-Szene. Mir hat die Handlung insgesamt sehr gut gefallen und Spensa war wieder eine richtig coole, mutige und außergewöhnliche Protagonistin.
Durch den ersten Band habe ich mich super zurechtgefunden, kannte die technischen Begriffe schon und wollte immer mehr über den komplexen Weltenaufbau erfahren. Ich wollte die ganze Zeit immer weiter lesen - mit dem fesselnden Schreibstil bin ich durch die Buchseiten in eine sehr weit entfernte Galaxie gereist. Nach dem Ende kann ich es kaum erwarten zu erfahren, wie es im Folgeband weiter geht.


Spannende Fortsetzung mit vielen neuen unerwarteten Aspekten und anderen Schauplätzen. Brandon Sanderson hat mich beeindruckt mit seiner Kreativität und der Komplexität hinter seinem Weltenaufbau. 


Vielen Dank an den Knaur Verlag für die
Bereitstellung des Rezensionsexemplares.



Starsight - Bis zum Ende der Galaxie
Cytonik - Unendlich weit weg von Zuhause


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