{rezension} der verbotene wunsch - die vier göttergaben - stefanie hasse

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Wenn deine Liebe das Ende der Welt bedeutet: dramatische Romantasy um vier Göttergaben, einen ewigen Fluch und die Entscheidung zwischen Liebe und dem Überleben einer ganzen Welt
Einst schufen vier Gottheiten das Land Alania und seine vier Völker. Damit die Menschen in Frieden gedeihen mögen, machten die Gottheiten jedem Volk ein mächtiges Geschenk. Doch eine Tafel, die jeden mit Blut geschriebenen Wunsch erfüllte, erwies sich als mächtiger als die anderen Göttergaben und weckte Neid und Krieg unter den Völkern – bis die Kriegerin Daria in einem verzweifelten Moment einen Wunsch notierte, der zum Fluch wurde.
Seither ist der Palast gespalten, Männer und Frauen leben getrennt. Darunter leidet vor allem Kronprinzessin Malena. Sie will nicht glauben, dass alle Männer ihr Böses wollen, nur weil sie eine Frau ist. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, den Palast zu einen – und dabei ihre frisch entdeckten Gefühle für den Krieger Aries zu erkunden. Doch ausgerechnet das soll ihr Ziehbruder Valerian mit allen Mitteln verhindern. Denn nur er kennt den wahren Preis für Malenas Gefühle …
(Klappentext)


Ein nach Geschlechtern zweigeteilter Palast mit dem Princeps Valerian und der Princepa Malena, die dies endlich ändern wollen, als sie jeweils ihren Wunsch schreiben dürfen. Doch auf einmal verhält sich Valerian, den sie seit ihrer Kindheit kennt, völlig anders. Malena will unbedingt zu ihm durchdringen und ihren gemeinsamen Traum wahr werden lassen. 
Bis auf ihren Ziehbruder hatte sie nie mit Männern Kontakt und glaubte die Gerüchte und Erzählungen davon, sie nicht zu brauchen. Begegnungen zwischen Valerians Centurio Aries und ihr wecken Zweifel in ihr, dass Männer schlecht sein sollen.
Die Heilerin Taipa hat mit dem Tod ihrer Großmutter zu kämpfen und möchte unbedingt ihren letzten Willen erfüllen und ein wichtiges und heiliges Artefakt ihres Volkes finden und zurückbringen. In ihrem Zuhause erkranken immer mehr Leuchte und Taipa weiß, dass ihre Großmutter sie dafür bestimmt hielt, die Krankheit zu heilen.
Erzählt wird das Buch hauptsächlich aus der Sicht von Malena und Taipa, ab und zu gibt es auch Kapitel aus der Sicht von Valerian. Von allen Hauptcharaktere fand ich Taipa und ihre Geschichte am interessantesten. Ich fand die Aspekte ihrer Kultur und ihrem Glauben richtig gut gemacht. Leider fand ich Malena und Valerian charakterlich nicht so überzeugend. Ihr Wunsch und der Fluch, über den man lange nichts Genaues erfährt, waren zentral bei diesen zwei Charakteren. Abgesehen von der Liebesgeschichte zwischen Malena und Aries wirkten sie aus meiner Sicht an manchen Stellen zu blass. 
Leider hat mir die letztendliche Enthüllung zu dem Fluch überhaupt nicht gefallen. Für meinen Lesegeschmack war der Fluch selbst durchschnittlich, nicht besonders und ich hätte mir davon deutlich mehr erhofft. Auch die Handlung insgesamt mochte ich eher wenig und fand die Entwicklungen gegen Ende nicht gelungen dargestellt. Einen Aspekt am Anfang kam mir sehr offensichtlich vor, während die eine der Protagonistinnen davon komplett überrascht ist. Größtenteils war das Buch ziemlich langatmig, konnte mich nicht packen und an einigen Stellen ist kaum etwas passiert. Die Liebesgeschichte kann ich nur als ganz nett und okay beschreiben.
Deswegen war ich auch von dem Schreibstil der Autorin nicht begeistert. Ich konnte mir zwar die Welt von Alania gut bildlich vorstellen, aber ich habe den Auftakt der "Die vier Göttergaben"-Dilogie als nicht flüssig geschrieben wahrgenommen und es hat sich sehr gezogen.


Gute Idee, in der Umsetzung leider sehr langatmig und so gut wie gar nicht spannend. Die Charaktere konnten mich auch nicht begeistern, lediglich die Storyline der Heilerin Taipa fand ich ganz interessant.


Vielen Dank an den Knaur Verlag für die
Bereitstellung des Rezensionsexemplares.



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