{hörbuch-rezension} four houses of oxford - brich die regeln - anna savas

Play the game or lose your heart! Als Harper an der University of Oxford angenommen wird, scheinen all ihre Träume zum Greifen nah. Vor allem als sie mit der Zusage die Einladung erhält, den berüchtigten Diamonds beizutreten - einer Studentenverbindung, die ihren Mitgliedern Macht und Einfluss verspricht. Auf einmal muss Harper am Spiel der Vier Farben teilnehmen und steht ihrer Vergangenheit gegenüber: Finley, der sie vor Jahren ohne Erklärung im Stich ließ und sie jetzt ausdrücklich vor der tödlichen Magie der Diamonds warnt.
(Klappentext)


Ich mag den Trend bzw. das Subgenre Dark Academia echt gerne und deswegen bin ich neugierig auf dieses Buch geworden. Gleichzeitig war ich mir unsicher, ob es mir gefallen oder mich eher enttäuschen würde.
Deswegen habe ich mich dazu entschieden das Hörbuch, das bei einem Streaming-Anbieter verfügbar ist, zu hören. Nur ganz selten greife ich zu einem Hörbuch, hier war es aber genau die richtige Entscheidung.
Ich fand die Stimmen von Viola Müller und Dirk Jacobs super angenehm und es hat mir Spaß gemacht auf diese Weise die Geschichte zu entdecken. Und ich bin froh, dass ich mir von "Four Houses of Oxford - Brich die Regeln" nicht die Printausgabe gekauft habe, denn insgesamt war es nicht schlecht, meiner Meinung nach, aber nur okay.
Harper hat ihr Leben bisher in vielen Pflegefamilien verbracht und freut sich nun darauf mit ihrer besten Freundin Cece Jura in Oxford zu studieren. Vor Kurzem hat sie das Angebot bekommen der 
Studentenverbindung Diamonds beizutreten. Ausschlaggebend waren für sie dabei nicht finanzielle Vorteile und andere Bequemlichkeiten, auch wenn sie Geld gut gebrauchen kann, sondern geheimnisvolle Briefe von einem Unbekannten. Dieser schreibt, dass die Diamonds herausfinden können, wer ihre Eltern sind. Das ist Harpers größter Herzenswunsch.
Womit Harper jedoch nicht rechnet, ist die Wahrheit über die Vier Farben - die vier Studentenverbindungen (Hearts, Spades, Cross und Diamonds) - und ihre Macht. Und erst recht unerwartet ist für sie ihren Exfreund Finley in Oxford wieder zu treffen und seine seltsame Warnung.
Harper war für mich als Protagonistin okay und ähnlich erging es mir mit Finley, erzählt wird aus beiden Perspektiven. Hauptsächlich hat mich Harpers Verhalten oft genervt. Sie handelt immer wieder naiv und leichtsinnig, besonders mit Blick auf die Liebesgeschichte.
Ich habe mir zwar gewünscht, dass sie und Finley ihre neue Chance bekommen und fand es interessant zu erfahren, was in der Vergangenheit passiert ist, aber die Entwicklung hat mir nicht so gut gefallen.
Im Großen und Ganzen fand ich das (Hör-)Buch unterhaltsam, aber aus meiner Sicht waren einige Handlungselemente klischeehaft und vorhersehbar. Leider habe ich es als durchschnittlich empfunden und ich würde es auch nicht als Dark Academia bezeichnen. Der Schreibstil war nicht schlecht und ich hoffe es gibt noch mehr Erklärungen zu den vier Studentenverbindungen und Weiterem im Folgeband.


Für mich war es leider nur okay, das Verhalten der Hauptcharaktere fand ich öfters nervig und einige Handlungselemente habe ich als vorhersehbar und klischeehaft empfunden.



Four Houses of Oxford - Brich die Regeln
Four Houses of Oxford - Gewinne das Spiel


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