{rezension} der schwur der göttin - beyond eternity - greta milán

Die Götter verbieten eure Liebe.
Doch dein Herz kennt keine Regeln.
Jupiter, Mars, Minerva, Venus: Die alten römischen Gottheiten spielten in Naylas Leben bisher überhaupt keine Rolle. Doch das ändert sich, als sie einen furchtbaren Autounfall hat – und ihn auf unerklärliche Weise unverletzt überlebt. Als kurz darauf die zwei mysteriösen Typen Philemon und Cyrian an Naylas High School auftauchen, spürt sie, dass die beiden etwas verbergen und auch in ihr selbst ein Geheimnis erwacht. Besonders zu dem unnahbaren Cyrian fühlt Nayla sich auf eine fast magische Weise hingezogen. Doch ihre Gefühle haben keine Zukunft, denn ihre Liebe würde Nayla in Lebensgefahr bringen …
(Klappentext)


Der Klappentext und die Leseprobe haben mich neugierig auf Naylas Geschichte gemacht. Spontan habe ich dazu gegriffen und bin eine Urban-Fantasy-Welt eingetaucht, wo römische Götter Einfluss auf die Menschen haben und die Protagonistin Nayla ganz besonders ungeahnt im Fokus ist.
Ein missglücktes heimliches Date und der furchtbare Unfall, den Nayla, aus ihrer Sicht, auf unerklärliche Weise überlebt hat, und auf einmal zwei neue attraktive Mitschüler. In Naylas Leben ist aktuell einiges los, ihre Eltern sind ständig besorgt um sie, und nur ruhige Momente im Wald sind für Nayla Augenblicke, in denen sie abschalten kann. Dort hilft sie verletzten Tieren, die in Fallen von Wilderern geraten sind. Diese Tierliebe und ihrer Berufswunsch als Tierärztin fand ich echt schön.
Der aufgeweckte und immer gut gelaunte Phil und der eher schweigsame und undurchschaubare Cyrian ziehen an der Schule gleich direkt alle Aufmerksamkeit auf sich. Und Nayla geht Cyrian oft nicht mehr aus dem Kopf und sie merkt, dass sie dabei ist, sich in ihn zu verlieben. Von ihm gehen aber widersprüchliche Signale aus und seine Stimmung ist oft wechselhaft.
Ich mochte Nayla als Protagonistin ganz gerne, es wirkt gut gemacht, wie sie mit den Vorkommnissen umgeht, passt zu einer Jugendlichen. Die Aspekte der römischen Mythologie und einige Details waren aus meiner Sicht recht offensichtlich und vorhersehbar, grundlegend hat mir die Idee und die Bedeutung von Emotionen gut gefallen. Für den zweiten Band würde ich mir aber wünschen, dass diese fantastischen Elemente noch mehr im Vordergrund sein würden.
Mich hat das Buch positiv damit überrascht, dass es kein Liebesdreieckt gibt, sondern die Liebe vor anderen Hindernissen steht. Eine Liebesbeziehung zwischen Cyrian und Nayla wäre verboten, jedoch ändert das nichts an den Naylas Gefühlen.
Im Großen und Ganzen fand ich die Handlung überzeugend gemacht, ich hatte unterhaltsame Lesestunden mit dem Buch. Durch den sehr flüssigen Schreibstil ließ sich die Geschichte toll lesen und ich bin gespannt auf die Fortsetzung.


Unterhaltsames Leseerlebnis. Ich mochte die Grundidee richtig gerne, nur in der Umsetzung war sie zu offensichtlich und vorhersehbar.



Before Eternity - Der Schwur der Göttin
Before Destiny - Der Schwur der Göttin


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