{rezension} city of ghosts - im reich der vergessenen geister - victoria schwab

Dunkle Tunnel, mysteriöse Unfälle, eine Stadt voller Geister

Cassidy Blake (und ihrem Geisterfreund Jacob) bleibt keine Zeit, sich von den Ereignissen in Edinburgh zu erholen, denn die Geister-Fernsehshow ihrer Eltern führt sie direkt zum nächsten Drehort: nach Paris.

Klar macht es Spaß, Croissants zu essen und den Eiffelturm zu erklimmen, doch tief unter der Stadt wartet in den Katakomben auf Cassidy eine besonders unheimliche Gefahr. Cassidy muss auf ihre noch wachsenden Fähigkeiten als Geisterjägerin vertrauen, um mit Hilfe von alten und neuen Freunden ein schauriges Geheimnis zu lüften und die Stadt vor dem gefährlichen Geist zu retten.

(Klappentext)

Es könnten Spoiler enthalten sein, da es sich hier um den zweiten Band einer Reihe handelt und sich auf Informationen und Details aus dem vorherigen Band bezieht. 

Von Edinburgh geht es für Cassidy und ihre Familie direkt nach Paris, wo ihre Eltern an verschiedenen Kulisse die nächste Folge der "Inspecters"-TV-Doku drehen wollen. Auf der Liste stehen z.B. die alte Oper oder die Katakomben. Cassidy bekommt einiges von der Stadt der Lichter zu sehen, auch wenn es für sie definitiv kein Urlaub ist.

Dort tief unter der Erde bemerkt Cassidy besonders die Gegenwart von Geistern und ihr fällt sogar etwas noch Ungewöhnlicheres auf, kann aber im Schleier keinen Geist entdecken. In anderen Momenten wird deutlich, dass Paris definitiv nicht ungefährlich ist und sich Cassidy sehr in Acht nehmen muss.

Ein ganz bestimmter Geist hat es auf Cassidy abgesehen und ihn in Nichts zu schicken, mit ihrem Spiegel und dem Spruch ist dieses Mal herausfordernder als erwartet. Gemeinsam mit Jacob, will sie das in ihrer kurzen Zeit in Paris unbedingt schaffen. Unterstützt wird sie dabei von Lara, die ebenfalls Geister sehen kann, und ihr hilfreiche Ratschläge übers Telefon gibt.

Cassidy muss auch immer wieder daran denken, was Lara über Jacob gesagt hat, dass dieser eigentlich von Cassidy weitergeschickt werden müsste und mächtiger werden könnte. Auf keinen Fall möchte sie ihren besten Freund verlieren und hat gleichzeitig jedoch Angst davor, was passieren könnte. Diesen Aspekt fand ich echt gut gemacht und dass der Fokus nicht nur auf dem Jagen von bösen Geistern lag.

Wie auch schon der erste Teil war das Buch sehr schnell zu lesen, weil es an jüngere Leser*innen gerichtet ist und deswegen schön locker geschrieben ist. Auch dieser Folgeband der Reihe rund um Cassidy Blake war für mich ein schönes unterhaltsames Leseerlebnis.

Genauso überzeugend wie der Auftakt der Reihe. Es hat viel Spaß gemacht gemeinsam mit Cassidy und Jacob durch die Buchseiten in Paris einen gefährlichen Geist zu jagen.

Vielen Dank an den cbj Verlag und das Bloggerportal

für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

City of Ghosts - Die Geister, die mich riefen

City of Ghosts - Im Reich der vergessenen Geister