{rezension} ein käfig aus rache und blut - laura labas

Nach dem grausamen Mord an ihrer Familie wird Alison Talbot von ihrer Tante zur Jägerin ausgebildet. Von nun an streift sie durch die Rayons und tötet Dämonen, die die Erde erobert und zerstört haben. Allein der Wunsch nach Vergeltung treibt sie an.
Eines nachts wird sie von Dämonen entführt und zu Dorian Ascia gebracht, König einer der 21 Dämonenstädte, der ihr ein einzigartiges Training anbietet. Obwohl Alison ihm misstraut, nimmt sie das Angebot an. Fortan wird sie von dem Dämon Gareth trainiert, der sie nicht nur in den Wahnsinn treibt, sondern sie auch an ihrem Weltbild zweifeln lässt. Je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto schwerer fällt es ihr, sich zwischen Rache und längst verloren geglaubten Gefühlen zu entscheiden.
(Klappentext)


"Ein Käfig aus Rache und Blut" war das allererste Buch aus dem Drachenmond Verlag, das ich mir gekauft habe. Es stand dann aber viel zu lange ungelesen im meinem Bücherregal, bis ich im letzten Jahr spontan danach gegriffen habe. Leider hat es mir nicht wirklich gut gefallen und hat mich ziemlich enttäuscht.
Den Einstieg fand ich okay und ich war neugierig, wie die das erste Aufeinandertreffen zwischen der Dämonen-Jägerin Alison und dem Dämon Gareth ablaufen würde. Wegen ihrem Wunsch nach Vergeltung und dem starken Hass auf Dämonen treibt Alison nur das alleinige Ziel an, so viele wie möglich zu töten und damit auch mehr Menschen zu schützen. Durch ihre Entführung muss sie unfreiwillig Zeit mit dieser Spezies verbringen und die Abneigung ist nicht nur einseitig. Immer wieder sucht Alison sucht nach Möglichkeiten zur Flucht und vor allem will sie den Dämonen-König ermorden. Gareth zeigt ihr allerdings eine andere Weltsicht und es kommen unerwartete Gefühle mit ins Spiel.
Grundlegend waren die Charaktere und die Handlung nicht schlecht gemacht, jedoch war mir keine der Figuren total sympathisch und die Entwicklung der Handlung konnte mich nicht begeistern. So erging es mir auch mit der Liebesgeschichte und dem Schreibstil. Insgesamt hat die Geschichte überhaupt nicht meinen Lesegeschmack getroffen. 
Aus einer objektiven Sicht fand es nicht schlecht, doch ich war beim Lesen überhaupt nicht gefesselt und hatte keinen Moment, den richtig toll fand und mir besonders gut gefallen hat. Manchmal passt ein Buch einfach nicht so gut zum Leser oder der Leserin. Ich glaube aber, dass es bestimmten vielen anderen Buchmenschen ganz anders gehen wird. Für mich war der erste Teil der Reihe rund um Alison und Gareth, die nicht weiterverfolgen werde, definitiv kein nicht gut gemachtes Buch. Mir hat es nur leider keine Lesefreude gebracht.

Leider absolut nicht mein Lesegeschmack, aber insgesamt nicht schlecht. 



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