{rezension} secret game - brichst du die regeln, brech ich dein herz - stefanie hasse

Das geheime Spiel der New Yorker Elite
Ivorys Leben könnte perfekt sein: Sie hat ein Stipendium für die St. Mitchell, eine Privatschule an der New Yorker Upper East Side, und sie ist glücklich mit ihrem Mitschüler Heath. Doch an der St. Mitchell gibt es eine gefährliche Tradition: DAS SPIEL. Keiner weiß, welcher Schüler in diesem Jahr die anonymen Nachrichten verschickt, doch allen ist klar: Wer die Aufgaben darin nicht erledigt, wird bestraft.
Als Heath sich plötzlich von Ivory abwendet, ahnt sie, dass DAS SPIEL dahintersteckt. Kurzentschlossen lässt sie sich auch darauf ein und gerät in einen Sog aus Geheimnissen und Intrigen, aus dem es kein Entrinnen gibt.
(Klappentext)


"Secret Game" war mein erstes Buch der Autorin und ich war neugierig, wie mir dieser Jugendbuchthriller gefallen würde.
Ivy ist neu in New York, weil ihre Mutter hier eine tollen Job als Pastorin angeboten bekommen hat. Nur durch ein Stipendium kann sie jetzt die teure Privatschule besuchen. Und umso glücklicher ist sie, dass sie im Sommer zufällig vor dem Schulstart Heath kennengelernt hat, der Schüler an der St. Michell ist und sich total in ihn verliebt. In den letzten Wochen hatten die beiden eine tolle Zeit zusammen, aber jetzt am ersten Schultag, wirkt Heath wie ausgewechselt und Ivy ist deswegen verwirrt, verunsichert und traurig.
Anders als fast alle anderen Schüler ist ihre Familie nicht reich und einflussreich und Ivy fühlt sich, wie eine Außenseiterin. Hinzu kommt noch die für Ivy seltsame Tradition der Schüler jedes Jahr ein mysteriöses und gefährliches Spiel zu veranstalten. Dabei möchte sie eigentlich gar nicht mitmachen, vor allem, weil es für sie schwer zu durchschauen ist und nicht ohne Risiko ist. Auf den ersten Blick einfache Regeln, aber welche Motive hat der oder die Spielleiter/in. Ivy entschließt sich schließlich doch teilzunehmen, ist aber gleichzeitig ziemlich beunruhigt darüber, was die Spielleitung von ihr will.
Eigentlich mochte ich Ivy gerne, aber ihr Verhalten war oft nervig und ich fand es insgesamt etwas anstrengend. Die gesamte Clique wirkte charakterlich ein wenig klischeehaft, aber es hat ganz gut zu der Geschichte gepasst. 
Immer wieder werden Ivy unangenehme Aufgaben gestellt, das Spiel macht sie total fertig und sie bereut ihre Entscheidung. Die Liebesgeschichte mit Heath stand eher im Hintergrund und es ging viel um Vertrauen, Geheimnisse und Intrigen. Cool fand ich, dass es im Buch ab und zu Chatverläufe zwischen der Spielleitung und Ivy abgedruckt waren. Mit dem sehr flüssigen Schreibstil von der Autorin sind sie Seiten nur so dahingeflogen.
Ich hatte schon nach kurzer Zeit eine Vermutung, wer der oder die Spielleiter/in sein könnte und die hat sich dann im Endeffekt bewahrheitet. Das fand ich total schade und hätte mir gewünscht, dass das Buch für mich überraschender gewesen wäre. Leider hat mir dann das Ende auch nicht richtig gut gefallen. Mich konnten die Auflösung und das Motiv der Spielleitung nicht überzeugen.


Ganz okay, die Protagonistin fand ich teilweise nervig. Und die Identität der Spielleitung war leider vorhersehbar, und die Auflösung und das Ende konnten mich nicht überzeugen. 



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Dankeschön für deinen Kommentar :)

Hinweis : Mit dem Abschicken deines Kommentars akzeptierst du, dass der von dir geschriebene Kommentar und die personenbezogenen Daten, die damit verbunden sind (z.B. Username, E-Mailadresse, verknüpftes Profil auf Google) an Google-Server übermittelt werden. Mehr Informationen dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der
Datenschutzerklärung von Google.