{rezension} find me in the storm - kira mohn

Eigentlich ist Airin die Ausgeglichenheit in Person. Doch der neueste Gast in ihrem Bed&Breakfast an der irischen Westküste bringt sie ganz schön aus der Ruhe. Joshua Hayes ist ein umschwärmter TV-Star, und auch Airin fühlt sich schnell zu ihm hingezogen. Dabei passt er so gar nicht in ihr Leben, das gerade durch einen erbitterten Familienstreit schon kompliziert genug ist. Es wäre völlig unvernünftig, für diesen ebenso undurchsichtigen wie charmanten Mann Gefühle zu entwickeln. Und nahezu hirnverbrannt, auf die ungewöhnliche Wette einzugehen, die Josh ihr vorschlägt …
(Klappentext)


Schon im ersten Band der Reihe war ich neugierig auf Airins Geschichte, weil sie mir direkt ziemlich sympathisch war und ich mich darauf gefreut habe, erneut durch Buchseiten nach Castledunns in Irland zu reisen. 
Das kleine Städtchen ist total in Aufruhr, weil der sehr bekannte Fernsehmoderator Joshua Hayes dort hinkommt. Eigentlich um Urlaub zu machen, und zwar genau in dem Bed&Breakfast von Airin, die anders als viele anderen nicht hin und weg von ihm ist. Und als er erfährt, dass Airin noch Single ist, will er unbedingt seine TV-Kuppelshow offline dort veranstalten, um für Airin den Richtigen zu finden. Allerdings hält Airin davon von Anfang an nichts, glaubt nicht, dass Josh erfolgreich sein wird.
Je mehr die beiden deswegen Zeit miteinander verbringen, weil Josh sie genau kennenlernen will, um den passenden Mann für ein Date auszuwählen, desto näher kommen sie sich und es knistert gewaltig zwischen ihnen. Doch Josh, der nach außen charmant und offen wirkt, zeigt sich gleichzeitig unnahbar und gibt wenig von seinen Gefühlen preis. Auch gegenüber Airin verschließt er sich, was sie ratlos und ihr Leben noch komplizierter macht.
Denn Airin hat mit familiäre und finanzielle Probleme. Ihre Mutter, die momentan bei ihr im Seaswinds wohnt, verschanzt sich ihrem Zimmer, das Airin deswegen nicht vermieten kann, ist immer schlecht gelaunt, meckert ständig und stellt nur Forderungen an ihre Tochter. Dabei hat Airin mit dem Seawinds allein schon sehr viel zu tun und hinzu kommt, dass Airins Mutter das Haus und bringt das bei Streitereien auch immer wieder ins Spiel, dass sie die Macht über das Bed&Breakfast hat und droht es zu verkaufen. 
Ich mochte die Handlung insgesamt, die Liebesgeschichte und ihre Entwicklung super gerne. Die Idee mit der Kuppelshow humorvoll und überzeugend umgesetzt. Es war süß und ein bisschen herzzerreißend zugleich, wie sich Airin und Josh ineinander verlieben, aber er sie nicht näher an sich ranlassen kann. 
Wie auch schon im zweiten Teil, habe ich mich sehr gefreut, dass die Protagonisten der ersten beiden Teile immer wieder aufgetaucht sind. Besonders Liv, als beste Freunde von Airin, die sie unterstützt und mit der sie über alles reden kann. Castledunns war wieder ein toller Schauplatz, das Buch hat eine schöne Wohlfühlatmosphäre und ließ sich locker und flüssig lesen. 


Toller Abschluss der "Leuchtturm"-Trilogie. Mir hat Airins und Joshs Geschichte super gut gefallen.



Find me in the Storm


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