{rezension} 10 blind dates für die große liebe - ashley elston

Sophie wünscht sich nur eins: Zeit zu zweit mit ihrem Freund. Doch dann serviert Griffin sie aus heiterem Himmel ab - und Sophies Herz ist gebrochen. Zum Glück weiß ihre Nonna, was man gegen Liebeskummer tun kann: Zusammen mit der ganzen Familie arrangiert sie für Sophie zehn Blind Dates an zehn Tagen. Doch zwischen all den süßen, aber auch verrückten Typen weiß Sophie schon bald gar nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. Und als wäre das nicht schon (Gefühls-)Chaos genug, steht plötzlich auch noch Griffin vor ihrer Tür, der sie zurückgewinnen will. Aber möchte Sophie das überhaupt? Denn vielleicht schlägt ihr Herz schon längst für jemand anderen ...
(Klappentext)


Als ich das Buch zum ersten Mal gesehen habe und mir den Klappentext durchgelesen habe, war ich neugierig auf die Geschichte und wusste aber gleichzeitig gar nicht, dass es in der Weihnachtszeit spielt. Das habe ich dann zufällig erfahren und war es perfekte als Lektüre für den Dezember.
Kurz bevor Sophie zu ihrer Verwandtschaft in das nicht weite entfernte Shreveport aufmacht, möchte sie gerne noch Zeit mit ihrem Freund Griffin verbringen und entschließt sich dazu ihn auf einer Party zu überraschen. Eigentlich war es nämlich geplant, dass sie mit ihren Eltern über Weihnachten zu ihrer hochschwangeren Schwester reist. 
Auf der Party bekommt Sophie allerdings zufällig mit, wie Griffin einem Freund erzählt, er würde mit ihr Schluss machen wollen. Mit großem Liebeskummer macht sich Sophie direkt auf zu ihren Großeltern und wird dort sofort von ihrer Nonna getröstet. Und diese denkt sich gleich Plan aus, um ihre Enkelin auf schönere Gedanken zu bringen und schnell über Griffin hinweg zu kommen.
Nämlich in den Tagen vor und nach Weihnachten 10 Blind Dates für Sophie und ihre Dates werden ausgewählt und organisiert von Familienmitgliedern. Sophies Familie mit italienischen Wurzeln ist sehr groß, ihre Mutter hat sieben Geschwister und die meisten haben mittlerweile auch eigene Familie gegründet und alle treffen sich an Weihnachten im Haus von Nonna und Nonno. Es dauert nur wenige Minuten, schon ist eine Liste erstellt und Sophie stimmt spontan zu. 
Vor dem ersten Date ist Sophie schon etwas nervös, aber glücklicherweise ist ihre Cousine Olivia als Erste dran und deswegen macht sich Sophie nicht ganz so viele Sorgen, dass es schrecklich werden kann. Früher hat sie alle ihre Ferien in Shreveport verbracht und war unzertrennlich mit Olivia, ihrem Cousin Charlie und seinem Nachbarn Wes. Sie haben sich aber schon lange nicht mehr gesehen, weil fast alle in dort in der Stadt wohnen, und sie mit ihrer Familie in Minden. Mit den Jahren haben sie sich ein wenig voneinander entfernt, Sophie fühlte sich wie ein bisschen wie eine Außenseiterin. Anfangs ist kurz seltsam, aber es dauert nicht lange und es ist wieder total vertraut zwischen ihnen.
Sophie war mir von Anfang an ziemlich sympathisch mit ihrer Art und es war total unterhaltsam durch die Buchseiten bei ihren Dates dabei zu sein und zu lesen, wie es mal amüsant, nicht schlecht oder furchtbar und vor allem unvergesslich wurde. Zu Beginn hat Sophie nichts dagegen sich Spaß zu haben, ihr Herz hoffentlich dadurch ein bisschen zu heilen und gleichzeitig freut sich aber darauf, wenn danach alles wieder halbwegs normal ist. 
Aber je länger sie dort ist, merkt sie, wie sehr ihr es gefehlt hat, Zeit mit ihrer großen Familie zu verbringen und bereut es besonders wegen Wes, Charlie und Olivia, dass sie so lange nicht mehr in Shreveport war. Und plötzlich taucht auf einmal Griffin auf und will eine zweite Chance. Er verhält sich ziemlich idiotisch und Sophie entwickelt langsam Gefühle für einen anderen, der jedoch vergeben ist.
Insgesamt mochte ich die Geschichte echt gerne, es war eine schöne weihnachtliche Stimmung und die Dates standen im Vordergrund. Aber es ging auch um Familie und wie sich Sophie bei ihnen charakterlich verändert und entwickelt. Der Schreibstil von Ashley Elston ließ sich super angenehm und flüssig lesen. Nur ein Aspekt hat mich ein wenig gestört, nämlich, dass ich es leider doch das Ende des Buches und wie es für Sophie dann mit der Liebe aussieht sehr vorhersehbar fand. 


Schöne weihnachtliche Liebesgeschichte, die mich toll unterhalten und nur das Ende leider vorhersehbar war.



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