Feb
11
2025

{rezension} beach rivals - georgie tilney

    Werbung | Rezensionsexemplar
Keine Insel ist zu klein für die große Liebe Einen Sommer lang in einer Buchhandlung am Strand von Bali arbeiten – für Clare die perfekte Gelegenheit, um ihrem planlosen Leben im winterlichen England zu entfliehen. Doch auf der Insel angekommen, erfährt sie, dass der Buchladen kurz vor dem Ruin steht, und sie auch nicht allein dort arbeiten wird. Clare muss den Traumjob und sogar die Unterkunft mit dem arroganten Amerikaner Jack teilen. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein und beschließen, sich möglichst aus dem Weg zu gehen. Doch ihr gemeinsamer Einsatz für die kleine Strandbuchhandlung bringt Clare und Jack ständig zusammen …
(Klappentext)


Mich hatte der Klappentext angesprochen, mit der Idee für wenige Monate auf Bali eine Strand-Buchhandlung zu führen. Dazu die plötzliche Überraschung für die Protagonistin, dass sie das nicht alleine tun wird. Gemeinsam Jack soll sie für die Zeit zusammenarbeiten und wohnen. 
Zitat : "Sie hatte Jack gerade erst kennengelernt, und schon nervte er sie." Anfangs läuft das nicht wirklich gut zwischen den beiden, vor allem, weil sie komplett unterschiedliche Charaktere sind und auch mit ganz anderen Herangehensweisen und Vorsätzen ihre dreimonatige Auszeit dort verbringen wollen. Clare möchte den Buchladen wieder einladend machen, Dinge umgestalten und ihn wieder ansprechend für Kunden und Kundinnen machen. Jack dagegen denkt nur an den Profit, möglichst wenig zu investieren, weil die Buchhandlung nah am Bankrott steht. 
Zitat : "[...] war ihr Kopf voller Ideen, wie man den Laden nach vorn bringen könnte, und sie freute sich richtig auf die Arbeit." 
Das Buch wird aus der Sicht von Clare in der dritten Person erzählt. Clare beschreibt Jack als arrogant, schroff, nervig, aber doch gut aussehend. Mit ihrem Leben in England ist Clare aktuell unzufrieden, sie wohnt wieder bei ihrer Mutter und bekommt nur kurze befristete Jobs. Mitten in der Nacht sieht sie zufällig die Anzeige und beschließt, dass sie nichts zu verlieren hat. 
Aus meiner Sicht hatten aber leider Clare noch Jack daneben keine charakterliche Tiefe. Es wirkte so, als wäre ihre Charaktere nur darauf ausgerichtet, warum sie in Bali sind und warum sie in welcher Art und Weise dort arbeiten. 
Ich fand die Liebesgeschichte nicht überzeugend, sie kam nicht gefühlsecht herüber und es gab zwar Meinungsverschiedenheiten, eine wirkliche Enemies-to-Lovers-Geschichte hat die Autorin aber nicht erschaffen. 
Insgesamt gab es auch leider nichts, was mir besonders gut an der Handlung gefallen hätte. Es war eher langatmig geschrieben und ich habe den typischen Humor für eine Rom-Com vermisst. 

 
 
Gutes Konzept, nicht gelungen umgesetzt. Leider nur nett für zwischendurch.



Vielen Dank an den Goldmann Verlag und das Bloggerportal für die
Bereitstellung des Rezensionsexemplares.





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