Eine Liebe, für die du alles riskieren musst. Eine Liebe, die für immer ist. Wenn du darum kämpfst.
Leah Jones liebte ihr Leben. Doch seit dem plötzlichen Verlust ihrer Eltern kommt sie morgens kaum aus dem Bett. Ihr Bruder ist ihr einziger Halt, bis er aus beruflichen Gründen wegzieht und Leah das Gefühl hat, vollkommen allein zu sein. Da beschließt Axel Nguyen, der beste Freund ihres Bruders, sie bei sich aufzunehmen. Er ist fest entschlossen, die Mauern einzureißen, die sie um sich herum errichtet hat. Womit er nicht rechnet, ist, dass er bald mehr als Freundschaft für Leah empfindet. Die Anziehung zwischen ihnen wird immer größer, doch um ihr ein besseres Leben zu ermöglichen, ist Axel bereit, alles zu tun. Selbst wenn es bedeutet, Leah erneut das Herz zu brechen.
Die Protagonistin Leah hat mit dem Tod ihrer Eltern einen schweren Schicksalsschlag erlitten. Zusätzlich verändert sich ihr Leben dahin, dass sie plötzlich zu Axel ziehen soll und um weiterhin in ihrer Heimatstadt ihren Schulabschluss machen zu können.
Vor dem schrecklichen Unfall wäre es für Leah großartig und aufregend gewesen mit Axel zusammen zu wohnen. Jahrelang war Leah in Axel verliebt und hat ihn angehimmelt und bewundert. Doch jetzt fühlt sie nur noch Leere in sich.
Die meiste Zeit zieht sie sich dort in ihr Zimmer zurück und hört stundenlang nur Musik. Sie lebt in Lethargie, verdrängt ihre Schmerzen um zu als einzige Möglichkeit zum Überleben.
Früher war Malen Leahs Leidenschaft, jetzt erschafft sie nur noch Bilder in Grau- und Schwarztönen. Mit ihrer Lebensfreude hat sie auch die bunten Farben "verloren".
Axel setzt es sich schließlich zum Ziel, Leah helfen zu wollen und für ihren Alltag gemeinsame Routinen zu etablieren. Dabei nimmt er es in Kauf, dass Leah ihn deswegen hassen könnte.
Zitat Axel: »Warum tust du mir das an, Axel?«
[...] »Weil es gut fur dich ist zu weinen.«"
Beide Hauptcharaktere waren vielschichtig dargestellt, wobei sie auf mich jeweils weder sympathisch noch unsympathisch wirkten.
Das Buch wird aus zwei Sichten erzählt - unterteilt in die verschiedenen Jahreszeiten und meistens in recht kurze Kapitel.
Zitat Leah: "[...] als mir [...] der Gedanke durch den Kopf ging, dass ich Schmetterlinge im Bauch gehabt hätte, [...] wenn ich früher mit ihm unter einen Dach gewöhnt hätte."
Der Fokus liegt nicht unbedingt auf der Liebesgeschichte, sondern auf dem Trauer-und Heilungsprozess der Protagonistin. Im Großen und Ganzen war die Handlung eher ruhig, aber das hat zu der Geschichte gepasst. Ich bin gespannt auf den zweiten Teil und wie es mit Axel und Leah weitergeht
Insgesamt mochte ich diesen ersten Teil der Dilogie, es war aber auch kein buchiges Highlight für mich.
Vielen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für die
Bereitstellung des Rezensionsexemplares.
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