{rezension} watersong - wiegenlied - amanda hocking
Gemma hat sich den verführerischen Sirenen angeschlossen – und ist nun selbst eine von ihnen. Verzweifelt wehrt sie sich gegen ihre dunkle Seite, ihren tödlichen Hunger, den Sog des Meeres. Aber je länger sie mit ihren neuen »Schwestern« zusammenlebt, desto schwerer fällt es ihr, dieser faszinierenden, abgründigen Welt zu widerstehen. Als es Harper, Daniel und ihrer großen Liebe Alex gelingt, Gemma aufzuspüren, entscheidet sie sich zur gemeinsamen Flucht. Doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis Lexi, Thea und Penn sie finden werden. Und wenn Gemma es bis dahin nicht geschafft hat, den Fluch der Sirenen zu brechen, erwartet sie bittere Rache ... .
(Klappentext)
Der Einstieg war einfach und der Leser war wieder direkt in der Geschichte um die Sirenen mit drin. Der Schreibstil ebenfalls leicht flüssig und passend zur Atmosphäre.
Anders als der erste Teil spielt dieser Teil zeitweise an zwei Orten. Einmal in der Heimatstadt von Gemma und Harper und in einem weißen Haus am Meer ebenfalls an der Küste, aber ein paar Stunden Autofahrt vom ersten Handlungsort entfernt.
In diesem Teil lernt der Leser die Sirenen und ihre einzelnen Charaktere besser kennen. Penn ist die skrupellose Anführerin, Thea wirkt netter, greift aber nie ein. Lexi dagegen wirkt unterworfen und eher dümmlich. Gemma fand ich insgesamt an manchen Stellen ein bisschen nervig und ihre Gedanken und Gefühle waren schwerer nachvollziehbarer. Marcy und Harper wurden mir als Charaktere immer sympathischer und man lernt auch neue Facetten der beiden Charaktere kennen.
Zitat : '' Zuerst erinnerte sie dieses Gefühl an das, was sie beim Schwimmen spürte, wenn das Meer ihr Fleisch berührte und ihre Körper sich veränderte. Das gleiche Prickeln zog auch jetzt durch sie hindurch. ''
In Bezug auf die Handlung, kann mich immer noch nicht mit der hier dargestellten Art der Sirenen anfreunden. Irgendwie passt für mich die Verwandlung zum Vogelmonster nicht ganz in das Bild. Ihre Ernährung finde ich eher passend, da Sirenen in Sagen immer Männer in den Tod stürzten.
Nicht besser, aber auch nicht schlechter als der Vorgänger. Eine nette Geschichte für zwischendurch.
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