Oder anders gefragt : Wie lange bleibt Science-Fiction noch Science-Fiction und wann ist es schon in greifbarer Nähe ?
Zu diesem Thema möchte ich ein paar Gedanken hier loswerden.
Explizit auf 2 bestimmte Gedanken.
Einmal über Mars One und dessen Ziel den Mars zu bevölkern und einmal im Blickwinkel auf 3 Dystopien und wie zukunftsnah diese sind.
Wie ich genau darauf komme darüber nach zudenken ?
Natürlich einmal der immer größer werdende Fortschritt und das manches was wir in Bezug darauf aus unseren Dystopien-Bücher kennen, vielleicht gar nicht mal so weit weg ist.
Was mich speziell aber darauf gebracht hat, ist ein Artikel aus einer Zeitschrift über ''Mars One'' (dazu im nächsten Abschnitt mehr) und das die Grundidee von ''Mars One'' ein bisschen Parallelen zu einer Dystopie-Reihe hat, die ich gelesen habe.
Den Artikel den ich gelesen habe stammt aus der Zeitschrift Jolie, Ausgabe 07 / 2015. Weitere Artikel findet ihr übrigens hier und hier.
Was ist ''Mars One'' ?
Ein niederländisches Unternehmen, dass es Mars bevölkern will. Und in circa 10 Jahren (2027) die ersten 4 dorthin senden will (,und das auch im Fernsehen übertragen will).
Jeder konnte sich bewerben und 200 000 haben das auch getan. Was mich aber am meisten interessiert hat, ist etwas anderes.
Denn der Flug zum Mars ist ein One-Way-Ticket. Keine Rückkehr. Leben und sterben auf dem Mars. Alles gewohnte zurück lassen, neu anfangen und hoffen zu überleben.
So viel genauer möchte ich auch gar nicht über Mars One reden, sondern eher um die Parallelen zu Dystopien. Genauere Infos zu Mars One findet hier auf Wikipedia oder hier auf der offizielen Website. Mir gehts auch eher um Idee und nicht ob das Projekt wirklich eine Chance hat (das würde zu weit führen ...).
Mein erster Gedanke war direkt bei der Godspeed-Reihe.
Die Geschichte beginnt damit, dass ein Raumschiff, die ''Godspeed'', sich auf die Reise zu einem neuen Planeten macht.
Hier ist das Ganze deutlich komplexer und differenzierter. Und bestimmt in nächster Zeit nicht zu realisieren.
Aber der Grundgedanke bleibt, 100 Personen haben ein One-Way-Ticket zu einem neuen Planeten. Hier ist aber noch spezieller, dass die Personen für die Reise von circa 300 Jahren eingefroren werden und erst auf dem neuen Planeten aufwachen um ihre wissenschaftlichen oder militärischen Fähigkeiten nutzen zu können. Die Godspeed selber ist wie eine eigene Stadt aufgebaut, mit Häusern, Krankenhaus oder auch Landwirtschaft. Bevölkert wird die Godspeed von Menschen, die dort aufwachsen und wieder sterben und nur als Mittel zum Zweck dienen, so dass die Godspeed reisen und landen kann.
Natürlich gibt es hier große Unterschiede zu Mars One, aber es ist und bleibt ein One-Way-Ticket. Godspeed ist extremer und viel weiter. Aber beide sind auf der Reise zu einem anderen Planeten mit dem Ziel ihn zu befördern. Deswegen sehe ich ein paar kleine Parallelen. Das Buch oder besser die Reihe fand ich super, was ich allerdings von Mars One halten soll weiß ich nicht so genau.
-> Was haltet ihr von einem One-Way-Ticket zu einem neuen Planeten ?
Ich würde das nie machen, nicht mein Ding, und ich würde mein Leben oder generell eine Art von Leben auf der Erde vermissen und einen neuen Planeten zu erforschen war und wird nie ein Lebensziel von mir sein. :D
Also ich liebe die Reihe, aber realistisch ?
Hoffentlich, hoffentlich nicht. So was würde ich keinem Land oder keiner Region je wünschen und ich denke hier reichen die Worte, dass es gut ist, dass hoffentlich nicht jede Dystopie realistisch sein kann und eben Science-Fiction bleibt.
Ich meine kein dritter Weltkrieg, keine Hungerspiele auf Leben und Tod ... .
Ich denke, ihr wisst wovon ich rede :D
Hier finde sieht das schon wieder ganz anders aus.
In der Grundstruktur ist hier die Welt in der Maddie lebt fast nur noch Technik. Es gibt fast alles nur noch Online, wie zum Beispiel die Schule oder Freizeitaktivitäten. Auch sonst ist vieles künstlich und aus Plastik. Dadurch, dass alles online passiert, haben die Menschen, also eigentlich alle, Probleme mit Menschen im normalen Kontakt zu kommunizieren, was aber allen egal ist. Und es gibt natürlich Rebellen, die dieses Leben nicht komplett richtig finden ... .
Der Grundgedanke ist immer mehr Technik, Technik, Fortschritt und dadurch Bequemlichkeit. Und hier bei denke ich, dass es noch dauern könnte, aber leider generell möglich wäre. Schließlich wird es mittlerweile immer mehr und mehr Technik.
Generell sind wir noch weit von Science-Fiction entfernt, und hoffentlich bleibt das teilweise auch so :) Ein ''One-Way-Ticket'' zu einem anderen Planeten erinnert aber schon stark an Science-Fiction und an das Entdecken und Bevölkern anderer Planeten.
Was sagt ihr zu dem Thema ?
Wie zukunftsnah seht ihr Dystopien ?
♥♥♥♥♥
Alles Liebe & bis bald
Hey:)
AntwortenLöschenalso ich finde das schon sehr sehr krass mit dem One-Way Ticket zu einem anderen Planeten.. Ich frage mich auch wer das macht, ich meine es ist schon ganz schön gefährlich und so, aber ich finde es trotzdem faszinierend :)
Das alles erinnert mich auch schon an Godspeed, auch wenn es da (wie du auch sagst) viel extremer ist.
Ich denke auch, dass einige Dystopie nicht weit von der realität entfernt sind, andere hingegen dann schon (was ja auch meist zum Glück so ist)
Liebe Grüßchen
Lea von Buchjunkie <3
PS : Wie machst du das mit den Smileys ^^ ich versuch das auch schon ne ganze Zeit mit so einem Tutorial von Copy Paste Love,aber irgendwie klappt das nicht :(
LöschenLiebe Grüßchen :D
Stimmt, gefährlich und faszinierend :D
Löschen*yeah* nicht nur ich sehe leichte Parallelität zu Godspeed :D
Also ich hab ''damals'', ist schon ein bisschen her :D ich habs auch mit dem Tutorial von Copy Paste Love gemacht. Bei mir hats sofort geklappt :) Soviel kenne ich mit Html leider auch nicht aus :/
Lg Callie