{rezension} nichts - janne teller
Als der 14-jährige Pierre Anthon seine Klasse mit den Worten verlässt "Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun", stehen seine Mitschüler unter Schock. Denn kann es wirklich sein, dass nichts eine Bedeutung hat? Nicht die erste Liebe? Nicht das Lernen in der Schule? Nicht das Elternhaus, die Geschwister, der Glaube an Gott oder das eigene Land? Gemeinsam wollen die Schüler dem aufsässigen Pierre Anthon das Gegenteil beweisen und sammeln auf einem Berg der Bedeutung alles, was ihnen lieb und teuer ist. Doch was harmlos beginnt, wird bald zu einem Experiment, in dem es kein Halt und keine Grenzen mehr gibt - als selbst Tiere geopfert werden, ein Finger und die Unschuld eines Mädchens...
(Klappentext)
,,Nichts bedeutet irgendwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun.''
Ein sehr gutes Buch, lässt sich gut lesen und ist sehr philosopisch. In meinem Philo-Kurs in der Schule haben wir das Buch durchgenommen ... . an manchen Stellen ist es leider sehr brutal, aber auch traurig.
,,Aber es ist ein wenig unrealistisch, dass Schüler aus der 7.Klasse sich da so reinhängen und das der Junge Pierre Anthon schon so schon feste ansichten hat. Andererseits würden im späteren Alter nicht mehr alle Schüler mehr mitmachen oder so Sachen wie eine Puppe auf den Berg der Bedeutung legen. '' - zum Buch aus dem Unterricht :)
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