{rezension} grischa - eisige wellen - leigh bardugo

Nur weg aus Rawka – das ist Alinas und Maljens einziger Gedanke nach dem furchtbaren Kampf gegen den Dunklen. Doch selbst an ihrem Zufluchtsort jenseits der Wahren See erreichen sie die Gerüchte: Der Dunkle habe das Gefecht auf der Schattenflur überlebt und strebe nach dem Zarenthron. Und er wird nicht ruhen, bis er Alina gefunden hat. Denn um seine Macht ins Unermessliche zu vergrößern, braucht er ihre Hilfe – ob freiwillig oder nicht.
(Klappentext)


Es könnten Spoiler enthalten sein, da es sich hier um den zweiten Band einer Reihe handelt und sich auf Informationen und Details aus dem vorherigem Band bezieht.

Erst neulich hatte ich den ersten Teil der Reihe gelesen und wollte dann auch relativ zeitnah den Folgeband lesen. Dadurch hatte ich auch einen guten Einstieg in das Buch.
Was mir gleich positiv aufgefallen ist, dass es einen ausführlichen Glossar zu Begriffen, Personen und Schauplätzen und eine erweiterten Karte gibt, die das Lesen und das Verfolgen der Handlung deutlich einfacher gemacht haben.
Gut gefallen hat mir auch, dass mit Sturmhond, Tolja und Tamar neue interessante Nebencharaktere hinzu kommen, wobei Sturmhond einige Facetten aufweist. Er ist berechnend und kann gut verschiedene Rolle spielen.
Viel dreht sich in diesem Teil der Reihe um den Kampf gegen den Dunklen, der durch seine neu erschaffenen Nitschewo'ja seine Macht und die Schattenflur erweitern will. Dabei spielen besonders die Kräftemehrer von Alina eine große Rolle, um ihm überhaupt etwas entgegen setzen zu können.
Ich fand es hier ein bisschen schade, dass sich viel um den Feuervogel und seine gewisse Besessenheit in Bezug auf seine Suche ergeben hat. Die Protagonistin Alina hat Probleme mit der Kontrolle ihrer Macht und der Auswirkung auf sie selbst. Dabei versucht sie sich nach außen aber stark zu geben, um die zweite Armee führen zu können. Mir war sie ein bisschen sympathischer als im ersten Teil. Innerlich ist sie auch schon mal noch eher schwächlich, aber sie versucht unbedingt zu kämpfen. Sie kämpft entschlossen für eine bessere Zukunft für das Volk Rawkas.
Die Liebesgeschichte mochte ich einerseits und andererseits auch wieder nicht. Zwar fand ich die Probleme mit Maljen gut dargestellt und sie passten auch zu der Geschichte und verdeutlichten Unterschiede zwischen den beiden. Die Momente und die Andeutungen in Richtung des Dunklen und Nikolaj fand ich dann aber irgendwie unnötig.
Grundsätzlich hat mir die Handlung ganz gut gefallen. Aber für mich hat sie schon etwas in die Länge gezogen und außer am Anfang, wo Flucht, Meer und Schiffe eine große Rolle einnehmen, konzentriert sich die Geschichte ganz um den Schlachtplan gegen den Dunklen und dessen Vorbereitungen. Hier hätte ich mir auch nochmal einen anderen Schauplatz gewünscht und nicht wieder ein alt bekannter, der schon im ersten Teil hauptsächlich der Ort des Geschehens war. Insgesamt konnte mich der Handlungsverlauf nicht richtig mitreißen und ich fand es auch nicht so fesselnd. Nur der Anfang und das Ende hatten ein wenig mehr Action und Spannung.


Ganz gut, aber es konnte mich nicht richtig mitreißen und irgendwie fehlte mir etwas.




Grischa - Goldene Flammen
Grischa - Eisige Wellen
Grischa - Lodernde Schwingen

2 Kommentare:

  1. Die Zitate gefallen mir richtig gut! Und tolle Rezension!

    Ganz viele liebe Grüße, Michelle ☼♥
    walkingaboutrainbows.blogspot.de

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Oh, Danke :) Das freut mich sehr :) Dankeschön! :)
      Lg Callie

      Löschen

Dankeschön für deinen Kommentar :)

Hinweis : Mit dem Abschicken deines Kommentars akzeptierst du, dass der von dir geschriebene Kommentar und die personenbezogenen Daten, die damit verbunden sind (z.B. Username, E-Mailadresse, verknüpftes Profil auf Google) an Google-Server übermittelt werden. Mehr Informationen dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der
Datenschutzerklärung von Google.